„Der neue Subaru Outback ist moderner, länger sowie höher als der Vorgänger und darf sich nun endgültig zu den SUV zählen, wie die erste Testfahrt zeigt. Das Platzangebot entspricht fast dem der Oberklasse, die Preise sind aber bodenständig. Zu dieser Einschätzung kommt die "Auto-Zeitung" (Ausgabe 30. April 2021) nach einem Fahrtest mit dem neuen Modell.
Mit 4,87 Meter Länge – also fünf Zentimetern mehr als beim Vorgängermodell – rage die Neuauflage ins Oberklasse-Segment. Zum Vergleich: Ein BMX X5 messe nur fünf Zentimeter mehr. Entsprechend großzügig seien die Platzverhältnisse. „Vorn findet man sich auf breiten Sesseln wieder, die nun auch im oberen Schulterbereich mehr Abstützung bieten. Die ausladende Mittelkonsole stört nicht, sondern bietet Ablagemöglichkeiten für Kleinkram und Smartphone. In der zweiten Reihe reisen auch drei Passagiere bequem auf einer tiefen Sitzbank. Die Beinfreiheit ist üppig, und sogar Großgewachsene müssen nicht um ihre Frisur fürchten“, heißt es in dem Bericht.
Der Radstand von 2,75 Metern habe sich übrigens im Vergleich zu dem des Vorgängers nicht verändert. Der variable Laderaum sei mit bis zu 1822 Litern vergleichbar mit dem der fünften Generation. Neu sei jedoch die Fernentriegelung vom Kofferraum aus für die geteilt klappbare Fondlehne, die dann Teil des ebenen, gut nutzbaren Laderaumbodens wird. Die Verarbeitung des neuen Subaru Outback (2021) mache einen guten Eindruck, ohne Anspruch auf Standards der Premium-Oberklasse zu erheben. Die Kunststoffe wirken aber deutlich wertiger als in älteren Subaru.
„Für unsere erste Testfahrt stand uns die Topversion Platinum zur Verfügung, die für 45.990 Euro (Stand: März 2021) sogar schon eine Lederausstattung an Bord hat. Wer sich mit schwarzen Textilbezügen zufrieden gibt, kann den Subaru in der Ausstattung Edition Trend40 bereits ab 39.990 Euro kaufen. Dann muss man zwar unter anderem auf ein Premium-Soundsystem und eine elektrisch öffnende Heckklappe verzichten, hat aber sonst alles Wichtige an Bord. Dazu zählt ein Arsenal an elektronischen Sicherheitshelfern des serienmäßigen Eyesight-Systems: Notbremssystem vorn und hinten, Totwinkel- und Spurhalte-Assistent sowie ein Querverkehrswarner. Für den Fall der Fälle ist jetzt auch eine Mehrfach-Kollisionsbremse mit Warnblinkautomatik an Bord. Die Bedienung erfolgt nun per 11,6 Zoll großem, tabletförmigem Touchscreen, über den sich neben Navi- (Serie außer Basis) und Multimediasystem auch die Klimatisierung steuern lässt. Das funktioniert unkompliziert dank ausreichend großer Touchflächen. Insgesamt wirkt der Neue damit deutlich moderner“, so das Magazin.
Als Antrieb diene der überarbeitete Vierzylinder-Boxer mit 2,5 Liter Hubraum in Verbindung mit einem neu entwickelten stufenlosen CVT-Getriebe, das aber auch ein manuelles Schaltprogramm mit acht Stufen biete. Der Allradantrieb ist serienmäßig und erlaube in Verbindung mit der gut 21 Zentimeter großen Bodenfreiheit sogar Ausflüge ins Gelände. Statt bisher 175 leiste der nicht aufgeladene Boxermotor nun nur noch 169 PS, was sich bei der Testfahrt kaum bemerkbar machte. Die Beschleunigung auf Tempo 100 liege mit 10,2 Sekunden exakt auf dem Niveau des Vorgängers, die Höchstgeschwindigkeit falle mit 193 km/h um fünf km/h geringer aus. Das Fahrwerk sei weich und komfortabel abgestimmt, betont "Auto-Zeitung". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2021)
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km, nach NEFZ-Messmethode):
Benzin: 9,1 - 6,5
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km, nach WLTP-Messmethode):
Benzin: 12,2 - 7,1
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 276 - 161
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