Zum Vergleichstest musste der Subaru XV bei „auto, motor und sport“ (Ausgabe 17. Dezember 2020) gegen den Mitsubishi ASX antreten, er sicherte sich den ersten Platz. „Die neue Antriebskombination und das sauber abgestimmte Fahrwerk sprechen ebenso für den XV wie das schicke Innenleben.“
Um die strengen CO2-Vorgaben einzuhalten, hätten sich die Tüftler im fernen Japan etwas Besonderes einfallen lassen. „Im stufenlosen Automatikgetriebe sitzt nun ein 12,3 kW starker E-Motor, der den XV vom Start weg mit 66 Nm zusätzlich antreibt - rein theoretisch sogar solo bis 40 km/h und 1,6 Kilometer weit. Die dafür benötigte Batterie mit 13,5 kWh sitzt über der Hinterachse, doch in dieser kalten Jahreszeit reichte der E-Motor allein für säuselnde Rangiermanöver. Danach sprang früh der 150 PS starke laufruhige Vierzylinder an. Allerdings sorgt dieser Zusatzschub für eine schwungvolle Anfahrt an Ampeln und einen spürbaren Boost-Effekt bei mittleren Geschwindigkeiten. Ansonsten ist nur der Verbrenner im Einsatz und lädt die Batterie, die im Schubbetrieb Strom sammelt“, erläutert das Magazin.
Angenehmer Nebeneffekt: Der E-Motor reduziere die Drehzahlen im Stadtverkehr, man fahre leiser und ohne Hektik mit der serienmäßigen CVT-Automatik. Mit ihren nunmehr sieben virtuell einprogrammierten Fahrstufen passe sie gut zum Drehmomentverlauf, und bei Bedarf helfen die Schaltpaddel am Lenkrad beim Sprinten ohne großes Aufheulen des Motors. Zugleich wirke sich die elektrische Unterstützung an der Tankstelle positiv aus, denn trotz Allradantrieb und Mehrgewicht lag der Testverbrauch (8,7 l / 100 km) 0,3 Liter unter dem des konventionellen Antrieb des Mitsubishi.
Im Vergleich zum ASX ließ sich der XV gelassener und entspannter fahren. Spurtreu folgte er im Test seiner präziseren Lenkung und legte sich in den Kurven weniger zur Seite. Ebenso erreichte er im Kapitel Fahrdynamik bessere Messwerte beim Spurwechsel und beim Bremsen.
Als weiteren Pluspunkt habe der Subaru eine sehr ordentliche Offroad-Tauglichkeit zu bieten. Mit seiner stattlichen Bodenfreiheit von 22 Zentimetern, dem permanenten Kraftfluss an beide Achsen und einer auf Knopfdruck aktivierbaren Berganfahrhilfe ließen sich selbst Steilhänge oder verschneite Pisten meistern, auch bei Nässe profitiere er von seiner besseren Traktion. Nicht zuletzt mache das Interieur einen qualitativ höherwertigen, formschöneren Eindruck - es gefalle mit orangefarbigen Nähten, kontrastreichem Touchscreen sowie sinnvoll platzierten Tasten. Entsprechend gelinge die Bedienung etwas leichter, und auf den bequemen Sitzen findet man vorn wie hinten mehr Halt und Unterstützung. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2021)
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km, nach NEFZ-Messmethode):
Benzin: 8,5 - 6,0
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 157 - 149
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